Kunst im Fluc

FlucQuader

Dy'na:mo

03.03.2004, Mittwoch

Dy'na:mo: FlucQuader Wien - Kunsthalle-Praterstern Videoinstallation: "InFocus Praterstern" Eröffnung: FlucQuader Wien - Kunsthalle-Praterstern ausstellungseröffnung: mittwoch 03/03 20:00uhr ausstellungsdauer: bis 15/03 täglich



ZUR ERÖFFNUNG ZEIGT DIE KÜNSTLERGRUPPE [ dy'na:mo ] DIE VIDEO-UND KLANGINSTALLATION : ' IN FOCUS PRATERSTERN '

Der "FQ", [Abk. f. FlucQuader; sprich: [ flu:qua: ] ], oder die Kunsthalle Praterstern ist ein ausrangierter Schiffscontainer der aus dem Bahnhofskomplex Wien Nord bzw. dem Lokal 'Fluc' in den 'öffentlichen Raum' hinausragt.

Geplant, entworfen und gebaut von den Betreibern des Fluc,
der Künstlergruppe [ dy'na:mo ] verweist der 'Kunstcontainer' auf die Bauhütten und -container in der Nachbarschaft, die dem Bahnhof und damit dem Fluc immer näherrücken, und in wenigen Monaten, wenn der Bahnhof neu errichtet wird die Szenerie vollends beherrschen werden.

Wie überhaupt die nomadische Bauform des Containers dem Konzept Fluc, das sich aus der Wortbildung 'fluctuated rooms' ableitet entspricht. So ist der Container, wie die zur Selbstorganisation entworfenen Möbel des Lokals, auf Bierkisten errichtet und wird in den nächsten Monaten fuer KünstlerInnen und -gruppen Raum und Oberfläche fürs Experiment und Präsentation.

Eröffnet wird die Kunsthalle von den Erbauern selbst mit der Video- und Klanginstallation 'in focus praterstern' :

Mit der an der schmalen Aussenseite des Containers eingebauten bzw. versetzten Fensterscheibe verstärkt man das fuer das Fluc so typische Thema 'Innenraum-Aussenraum bzw. Privatheit - Öffentlichkeit - Politik' durch die Blickrichtung, die der Container in beide Seiten [nach Aussen - nach Innen] vorschreibt.
Ein Ausschnitt, der Aussicht und Einsicht in Form eines quadratischen Bildraumes zeigt, ein gerichteter Blick wird installiert.


Das Video [eine mehrstündige Aufnahme des Vorplatzes] bricht diese Schnittstelle nochmals auf, spiegelt den öffentlichen Raum nach beiden Seiten, zeigt quasi einen Ausschnitt der öffentlichen Sphäre in einem intimen Rahmen.

Auch die dazugehörige Klanginstallation spielt mit und in diesem Zwischenraum. Bassfrequenzen werden mittels Kontaktlautsprechern direkt auf die Haut des Containers übertragen, der selbst zum Träger und Instrument nach allen Richtungen wird.


FQ - FLUCQUADER WIEN DIE KUNSTHALLE PRATERSTERN:
Konzeption: Martin Wagner / Joachim Bock
Realisation: Stefan Parnreiter / Joachim Bock / Martin Wagner

INSTALLATION: 'IN FOCUS PRATERSTERN'
Konzeption / Realisation:
[ dy'na:mo ] Martin Moser / Joachim Bock / Martin Wagner

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