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Tupolev

Donnerstag, 16. Dezember

Tupolev sind eine 2003 als Quartett gegründete Band aus Wien und spielen Instrumentalstuecke in der Besetzung Klavier, Bass/Cello, Schlagzeug und Elektronik. Nach einer EP auf dem deutschen Netlabel 12rec und dem international hochgelobten Debutalbum
“Memories of Björn Bolssen” (Valeot, 2008) erscheint im November 2010 ihr zweites Album “Towers of Sparks” auf Valeot Records: Komplexe, wohldurchdachte Kompositionen, reich an nichtrepetitiven Strukturen, Melodien und Waerme. Das Referenzspektrum ist breit,
keineswegs aber im Sinne eines Eklektizismus, eher unbewusst mitschwingend, sind Einfluesse aus der neueren Musikgeschichte, sowohl aus den ernsten, als auch den verschroben-poppigen Ecken selbiger, in der Musik von Tupolev erahnbar.

Mitglieder von Tupolev spielen auch bei anderen Bands wiePort-Royal, dem Werner Kitzmüller Trio, Protestant Work Ethic und Slon.

Peter Holy: Piano
Alexandr Vatagin: Bass, Cello
Lukas scholler: Elektronik
David schweighart: Schlagzeug

externer link www.tupolev.klingt.org
externer link www.myspace.com/tupolev
externer link www.valeot.com

Presse:

Intro(de):

Niemand weiß, wer Bjöen Bolssen ist, aber eines steht fest: Seine Erinnerungen müssen zumindest sehr anregend gewesen sein. Denn sie inspirierten die junge Wiener Band Tupolev dazu, von den alten Post-rock-mustern ihrer Debüt-EP abzulassen und sich auf neues,
ambitionierte und ungemein spannende musikalische Wege zu begeben. Die nach Bolssen benannte Platte ist ein stimmungsvolles und detailverliebtes Experimentalalbum par excellence geworden, Sie hat sehr luftige Arrangements, in denen Klängen Platz zum besonderen Ausdruck gelassen wird, und Kompositionen, die trotz aller Abstraktion großartige Atmosphären auf sehr subtilen Ebenen generieren. Die Errungenschaften der
Mogwai-Stilart haben Tupolev mittlerweile komplett hinter sich gelassen, stattdessen bringen sie Jazz, Kraut und verschiedene Streben der E-Musik zusammen, und dadurch strahlen ihr Talent und ihrer neu erworbenen instrumentalen Fertigkeiten in vollem Glanz.
Sehr dezente Laptop-Sounds und ein an Notwist erinnernder und nur für das Stück “Nothing’s Gonna Happen” genutzter klagender Gesang vervollkommnen das so gekonnt wie gereift wirkende Gesamtbild. Obwohl das Durchschnittsalter der Band noch deutlich
unterhalb der 30 liegen muss, ist ” Memories of Björn Bolssen” ein Album geworden, das die Wiener Schule um Radian und Fennesz um ein nicht geringes Maß bereichert.

De:Bug(de):

Das Wiener Quartett improvisiert mit Klavier, Bass, Cello, Schlagzeug und Electronics irgendwo zwischen Neuer Musik, Jazz und Postrock. Ihre Tracks entwickeln sich langsam, die Musik ist meist ruhig und entspannt, schließlich lässt die Band oft jedem Ton genug Zeit, sich zu entwickeln. Erinnerungen an Radian werden wach, Tupolev sind aber doch weniger abstrakt und eher songorientiert, mit einem stabilen Gerüst aus Bass/Cello und Schlagzeug sowie dem solierenden Piano und Akzente setzender Elektronik. Überraschend schön auch der Gesang, der durchaus mehr Raum verdient hätte.




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täglich ab 18Uhr - bis Sperrstunde [4Uhr]


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Bild zu Tupolev

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