fluc
In der Kubatur des Kabinetts
Mittwoch, 16. November- der kunstsalon im fluc zeigt
female obsession, Marlene Hausegger, Katherina Olschbaur, Performance: Siegfried Zaworka
im Programm der VIENNA ART WEEK 2011
www.viennaartweek.at
Marlene Hausegger
The Lightning,
2011, Aussenrauminstallation
Female Obsession
DANCE IN MY EXPERIENCE,
2011, Rauminstallation
Katherina Olschbaur
Auf steiler Welle/ On steep waves/ στην πλαγιά των κυμάτων
Station Wien, fluc Bar
eine Postkarten Wanderausstellung
gesammelt und zusammengestellt von Katherina Olschbaur
mit einem Text von Arie Amaya Akkermans
mit:
anonymous artists from Bahrain, Nadja Athanassowa (A), Arie Amaya Akkermans,Eva Chytilek (A),Ida Marie Corell (D) Mara Diener (D), Haris Dumic (BA),Nilbar Güres (T), Thomas Draschan (A),Michael Horsky (A), Lorenz Helfer (A), Benjamin Hirte (D, A) Christoph Holzeis (A), Ibi Ibrahim (Yemen), Verena Kamler (D),Nadja Kelm (UKR), Christian Kobald (A), Marie - Luise Lebschik (D), Giorgios Makkas (GR), Luiza Margan (HR), Jim Morrison (heaven), Robert Muntean (D), Ekaterina Shapiro - Obermair (A, RUS) , Panos Papadopoulos (GR), Lisl Ponger (A), Serge Poliakoff (UKR), Alfons Pressnitz (D), Bernhard Rappold (A) Anja Ronacher (A,UK) Inna Sawhorodnia (UKR), Tim Sharp (A), Michael Strasser (A), Deniz Soezen (CH, T, A),Prince Yussuf II, Jerusalem , Dorota Walentynowicz (PL) , Herwig Weiser (A), Linda Williams (UK)…
and many more
40 Freunde, Künstler, Menschen, die mir auf Reisen im Laufe der letzten paar Jahre begegnet sind, habe ich eingeladen, je eine Arbeit im Format der Postkarte an meine Adresse in Wien oder an meine Adresse in Athen zu schicken. Beides sind Stationen, Adressen auf Zeit.
Die Nachricht von einem anderen Ort, einem Ort, der eben nicht hier ist, oder von einer Person, die abwesend bleibt, ist das zentrale Thema der Ausstellung. Frei nach Rimbaud greift die Ausstellung das Motiv des Schiffs ohne Mannschaft auf. Die Postkarte ist hier der Platzhalter, die verspätete Nachricht der abwesenden Crew.
” Auf steiler Welle/On steep waves// στην πλαγιά των κυμάτων ” spricht zunächst von der persönlichsten aller Erfahrungen des Alleine-Reisens: der Einsamkeit. Ist es möglich, im Bewusstsein der eigenen Einsamkeit bereit und offen zu bleiben, die Nachricht eines anderen Menschen, eine Botschaft von einem anderen Ort zu empfangen? Wird die Erfahrung der Einsamkeit politisch in Zeiten politischer Unwägbarkeit?
Auf steiler Welle ist eine Wanderausstellung, die im Oktober 2011 in einem kleinen Apartment in Kerameikos - Metaxourgeio in Athen während des ReMap 3 Festivals gezeigt wurde. Von dort aus nimmt die Ausstellung die Reise auf. Die zweite Station der Ausstellung ist am 16. November 2011 in der fluc Bar in Wien, ein Abendim Rahmen der Vienna Art Week “Reflecting Realities - Wien und Psychoanalyse”.
Anders als in einem Archiv ist hier die Ausstellung eine Sammlung die im Laufe der Reise erweitert und verändert wird - ein offenes Buch von etwa 40 Gedichten. Jede einzelne Postkarte bleibt sichtbar und bedeutsam als je einzelne Erzählung.
Siegfried Zaworka
Smegmagnom
Liveperformance 2011
Smegmagnoms Gang durch die Wüste- vorbei an Rosetten und Pasteten:
Schlagwerk
Elektronische Orgel
Tröten
Gesang
100 % LIVE
Smegmagnom ist darauf geeicht, mehrere Instrumente zur selben Zeit zu spielen, ohne sich irgendwelcher zugespielten Sounds zu bedienen.
Durch das Bestreben, wie mehrere MusikerInnen zu klingen (und der damit verbundenen Unmöglichkeit dieses Unterfangens) entsteht eine denkwürdige Musik.
Smegmagnom (Schlagwerk, elektronische Orgel, Tröten und Gesang: Siegfried Zaworka)
Bildnachweis (von oben)
Bild 1:Katherina Olschbaur (von Panos Papadopoulos)
Bild 2:Katherina Olschbaur (von Panos Papadopoulos)
Bild 3:Siegfried Zaworka
Bild 4:Siegfried Zaworka
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