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fluc Der Soundtrack für das Innere: Das Vorarlberger Quartett lädt zu einer Soundentdeckungsreise, die mehrere Sphären westlicher Musik streift, von Western und Country bis hin zu Postrock … ... MORE … Dabei ist man verführt die Band zu schubladisieren, was sich jedoch bei genauerer Betrachtung als Fehler erweist. Musik als Sprache Der aktuelle Stand Mit ihrem bereits fünften Album »Grein« setzen Mose ihre Soundreise mehr als beeindruckend fort. Mose haben reduziert, um ihren Melodien mehr Raum zu geben. Die Stücke sind fragil, das Glockenspiel unterstreicht die Zerbrechlichkeit. Das kaputte Schlagzeug trägt seinen Teil zu der eigenen Klangwelt bei. Der Gesang wird als zusätzliches Instrument eingesetzt, er fügt viele Teile zusammen, dient dabei nicht als Zeigefinger, sondern als Ausdruck. Der Sog der in den Stücken entsteht, wird nicht durch Gewalt umgesetzt. Es bildet sich ein energetisches Spannungsfeld mit einem latenten Hang zum Pathos. Mose sind mit ihrer Reise noch nicht am Ziel. Das entschleunigte Sounduniversum der Band ist bestimmt noch nicht ganz erforscht. Genau deshalb ist Mose auch eine Perle im trüben Wasser. Am Schluss bleiben immer noch Fragen offen und das ist auch gut so. PHILIPP WALTNER
Fluc
- immer freier Eintritt
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