fluc
            sonntag 26. august 2007 
           <10 Platten für die Insel >
 
            <10 Platten für die Insel >
            ein Abend mit 2x10 LPs
          live: 
            'Dean.service'
            Martin Dean: vocals,
            Gerhard Kutter: git., plus friends
          
            DEAN & KUTTER
          1995 
            ließ eine Band aus der Kradhalle Ulm (damals laut "Spex" 
            einer der 10 besten Clubs Deutschlands) aufhorchen: "LOS VEGAS" 
            mit dem Album "Ritmo de Aventura", für das Label "Bubak" 
            eingespielt.
            Herz der Band: Gitarrist Gerhard Kutter, der später mit der Gruppe 
            "Staub" beim Country-not-Country-Label iXiXeS Records reüssierte, 
            und Ausnahme-Sänger Rob Roy Tiller.
          Der 
            geht 2000 nach Berlin und nimmt 2004 als MARTIN DEAN für das 
            legendäre Berliner Label Monogam Records (das sich bereits in 
            den frühen achziger Jahren mit Veröffentlichungen von Bands 
            wie "Einstürzende Neubauten","Mania D" und 
            "Die Haut" einen Namen machte) das Album "BEST OF MARTIN 
            DEAN" auf.
            Stilvoll produziert und kunstvoll arrangiert von Yoyo Röhm (Bass, 
            Keybords), mit Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten) und Stefan 
            Creutzburg an den Gitarren, mit den Gastmusikern Thomas Wydler (Bad 
            Seeds) und Tim Lorenz an den Drums und Alexander Hacke (Einstürzende 
            Neubauten) Gitarre/Gesang.
            Aus der Besprechung eines Konzertes der Martin Dean Band im Alten 
            Postbahnhof Berlin: 
            "Erstaunlich viele Menschen schienen etwas vom "zarten 
            Schmelz" abhaben zu wollen. Der Sänger erfüllte von 
            Anfang an das Klischee des rauchenden, sichtbar vom Leben gezeichneten 
            Charismatikers, der seine tiefen Emotionen mit dunkler, aber doch 
            melodischer Stimme zum Ausdruck bringt. Er wankte zuweilen scheinbar 
            entrückt über den Laufsteg, doch blieb er zu jeder Zeit 
            Gentlemen, distanziert, in sich gekehrt. Keine großen Ansagen, 
            meist nur die ersten Zeilen der Lieder repetierend oder hypnotisierend 
            "Martin Dean„ ins Mikrophon gehaucht. Die Band trat geschlossen 
            in dunklen oder grauen Anzügen auf, mit aufgeknöpften Hemdkragen, 
            allesamt erfahrene Gentlemen-Rocker.
            Während seines gesamten Auftritts schwang ein wenig von dem „Pissed 
            off„- 
            Gefühl der 50er mit, ein wenig Rebellion und eine große 
            Portion verletzter 
            Gefühle. 
            Das Publikum war begeistert und ließ Martin Dean erst nach mehreren 
            Zugaben gehen. Mit „You are like a hurricane„, im Original 
            von Neil Young, zog die Band final alle Register. Der Sänger 
            hauchte die letzten Zeilen „I want to 
            love you but I'm getting blown away“, zündete sich noch 
            eine Zigarette an, 
            wandte sich ab und überließ die Bühne den verbleibenden 
            Musikern. Und sie 
            gaben noch mal alles, bis die Saiten von den Gitarrenhälsen sprangen.
            Ein grandioses Konzert."
          2007 
            sitzen nun der introvertierte Exzentriker DEAN und sein Weggefährte 
            aus alten "Los Vegas"-Tagen KUTTER wieder in einem Boot, 
            mit neuem Material aus der Feder Kutters und bestens geölten 
            Stimmbändern Deans.
            Vorerst als Entwürfe aufgenommen und abgemischt von Förderer 
            und Fan Herwig Zamernik, Bassist und Produzent der gerade erfolgreichsten 
            österreichischen Indie-Band "Naked Lunch" und seinem 
            hochgelobten Soloprojekt "Fuzzman".
          Multi-Begabung 
            Dean ist darüberhinaus auch als bildender Künstler aktiv, 
            und Mitglied der Wien/Berliner Künstler und Musiker-Truppe "KunstSportGrupe 
            hochobir".
          Die 
            schillernde Persönlichkeit Martin Dean hat also Vieles, was andere 
            sehr gute Sänger nicht haben, -vor allem aber seine ganz eigene, 
            unverwechselbare Stimme, die jeden Song zu seinem macht, und eine 
            außergewöhnliche und ebenso unverwechselbare Bühnenpräsenz.
          
          
             
 
            
          fluc 
            - immer eintritt frei - dj's ab 21Uhr - live ab 22Uhr
            täglich ab 18Uhr - bis Sperrstunde [4Uhr]