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No Machine / Ich bin zu Dritt

Dienstag, 4. Juni

Maschine, Fleisch und Blut in harmonischem Zusammenspiel. Der Gegensatz fasziniert die Band und gibt ihr vielfältigen Raum zu gestalten und zu experimentieren. Martin Durst (vocals) und Christoph Dominik (drums) sind No Machine und gegenwärtig mit der Produktion Ihres ersten Albums beschäftigt - und das ist Flesh and Blood.

Entstanden zwischen Wohnzimmern, Home Studios und Proberäumen. Ein Rock Album das elektronische und akustische Elemente verbindet.

Aber es muss auch krachen. Die Bässe müssen sich gut in der Magengrube anfühlen. Die Songs sollen Songs sein und auch am Lagerfeuer mit einer Gitarre gespielt werden können. Die Performance von No Machine hat mit Lagerfeuer allerdings nichts zu tun. Laut und fett. Ohne wenn und aber.

Das konnte man bereits mehrfach in Wien erleben. Wie zum Beispiel auch als Support von namhaften US-Bands wie Crazy Town oder PRONG.

Irgendwo zwischen Industrial, Alternative und Elektro. Mag man Nine Inch Nails, wird man sich mit No Machine ebenso wohlfühlen wie als Verehrer von Depeche Mode und Co.

externer link www.nomachine.at
externer link www.facebook.com/nomachx

Ich Bin Zu Dritt sind Franz Bröckel (Gesang, Gitarre), Peter Bellmond (Bass, Gesang), Daniel Sonnleitner (Keyboards) und Chris Duller (Schlagzeug, Gesang) - alle sind seit Jahrzehnten zugange in der österreichischen Szene. In unterschiedlichsten Rollen, Bands und Zusammenhängen.

Das Quartett mit dem schizoid-surrealistischen Namen Ich Bin Zu Dritt gibt es seit Herbst 2008, die Geschichte der einzelnen Drittel-Ich-Fahnenträger reicht weit länger zurück. Bröckel war bereits 1977 - als pubertierender Fünfzehnjähriger! - Mastermind von Chaos, der ersten Punkband Vorarlbergs, wenn nicht gar Österreichs. In Wien geriet er in den 80er-Jahren in die Szene um das Kultlokal Blue Box, wo er in einschlägigen Bands wie Passepartout, The Thorns und Rose Club mitwirkte. Ende der Achtziger gründete Bröckel mit Duller die kurzlebige Akustikband Music From The Fields - mit dem späteren FM4-“Im Sumpf”-Feuilletonisten Fritz Ostermayer

Ab 1990 waren wiederum Bellmond und Sonnleitner Mitglieder der Wiener Dark-Wave-Band Siamese Rouge; ersterer wechselte 1993 zu Franz Bröckels neuer Band Inside Marilyn. Nachdem die jeweiligen musikalischen Aktivitäten ab den Nullerjahren langsam zu versickern begannen, entschloss man sich anno 2008, mit Ich Bin Zu Dritt wieder ernst zu machen. Anfangs aus der Keimzelle Bröckel-Bellmond-Duller bestehend, wurde die Band 2009 um Sonnleitner ergänzt.

Nach diversen Auftritten zwischen Fluc, U4, B72, Celeste, Arena und Chelsea wurde ein Tonträger fällig. Das im Februar 2015 erschienene Album “Heaven, Hell & Bollocks” enthält zehn Songs (Musik: Bröckel, Text: Duller), die unbeeindruckt vom Geist der Zeit ihren eigenen Weg gehen.

Ich Bin Zu Dritt sind ganz sicher nicht: Die Propheten des Neuen Wienerlieds. Die Großonkel von Wanda und Bilderbuch. Auch nicht die Schwippschwäger von Chuzpe und Minisex. Es hätte diese Band schon immer geben können. Und sie hätte von überall her kommen können. Englisch gehört für diese ewig jungen Herrschaften sowieso zum Pop-Vokabular wie eine coole Hookline und ein satter Refrain. Ihr Sound ist ein Manifest dieser konsequent sturen Haltung.

externer link www.facebook.com/IchBinZuDritt




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