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IN DER KUBATUR DES KABINETTS / TRANSCULTURAL EMANCIPATION

Mittwoch, 7. August

IN DER KUBATUR DES KABINETTS zeigt
FUTURE MEMES OF THE HAPPY DISENFRANCHISED

w/
Dan Mitchell, Mara Mattuschka, Niklas Lichti,Yasmina Haddad, Michael Gumhold, Christian Egger, Catrin Bolt

FUTURE MEMES OF THE HAPPY DISENFRANCHISED gibt vermeintlich Aspekte des Lebens des Kurators in den letzten Monaten wieder, in denen er sich mit Extremen auseinandersetzte. Aber je mehr Sie darüber nachdenken und sich einige der gezeigten Objekte und Aufführungen genauer ansehen, desto mehr könnten Sie zu dem Schluss kommen, dass es in dieser Show nicht nur um eine Obsession von ihm geht. Eher geht es hier um ein Gefühl, das wir alle einmal hatten, nun nicht mehr haben und das wir uns wieder zurückerobern wollten. Das verbindet die Positionen dieser Ausstellung. Obsession, der Selbsthass, der mit dem Erkennen dieser Realität einhergeht, und die kulturelle Selbstmedikation, die hilft, mit dem umzugehen, was wir nicht reparieren können. Letztendlich wird FUTURE MEMES OF THE HAPPY DISENFRANCHISED unabhängig von Kontroversen, Irrtümern oder Entfremdungen vorrangig erstmals ihre eigene Agenda sichtbar machen, nicht dass es uns an Hoffnungen und Ansprüchen fehlte.

Live: Die süsen Mäuse

Moderation: Jens Höffken

Djs: guy the guy, G.rizo

Mit Unterstützung von BKA und MA7


TRANSCULTURAL EMANCIPATION
Außeninstallationen der Artists in Residence von Bundeskanzleramt und KulturKontakt Austria

mit
Afraz Entessari
Pavlo Kovach
Ahmed Mande

Kuratiert von Ursula Maria Probst

Einer politischen Praxis von Kunst im Stadtraum folgend, wird damit im Austausch und in Zusammenarbeit mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich als Artists in Residence für drei Monate in Wien aufhalten, eine Präsentations- und Interventionsfläche im urbanen, öffentlichen Raum geboten. Das Projekt “Transcultural Emancipation” ist Teil dieser 2013 gestarteten und fortlaufenden Initiative.

Worin bestehen heute emanzipatorische Prozesse, Aktionen zur Befreiung von gesellschaftlichen Normen und medienpolitisch forcierten, einschlägigen Weltanschauungen? Wie können in der Diskussion darüber neue Territorien besetzt werden, um in diesem Zusammenhang stehende transkulturelle Positionen zu thematisieren? Welche Fähigkeiten, sozialen Beziehungen, individuelle Lebensperspektiven spielen hier in der Ausbildung einer differenzierten Sichtweise hinein? Welche Möglichkeiten bietet das Verflechtungsmodell der Transkulturalität gegenüber jenem der Interkulturalität in der Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und wie wird künstlerisch damit umgegangen?

Die Auseinandersetzung mit Mechanismen und Strukturen transkultureller Emanzipation im künstlerischen Feld gestaltet sich je nach Kontext und kultureller Rezeptionsästhetik unter verschiedenen Vorzeichen und ist folglich einem ständigen Prozess der Veränderung unterworfen. Bei den im Rahmen von “Transcultural Emancipation” realisierten Projekten ist die Auseinandersetzung mit der transkulturellen Situation am Wiener Praterstern ebenso immanenter Bestandteil wie die Hinterfragung dessen, wie künstlerische Arbeit in eine politisch gesellschaftliche Dimension überführt werden kann. Die Billboards bilden nicht bloß eine Schau- und Projektionsfläche, sondern sollen zur Kommunikation anregen, uns interessiert die Reaktion der Passanten/innen, die Hinterfragung jener Konstellationen, einer in Veränderung begriffenen gesellschaftspolitischen Situation.

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