fluc

IN DER KUBATUR DES KABINETTS- der Kunstsalon zeigt

Mittwoch, 7. April

Als Fluc bezeichnetes Objekt

Eröffnung 07.04.2021, 17Uhr

mit Arbeiten von

Franz Bergmüller
Gunda Gruber
Hall (Samuel Schaab, Benjamin Tomasi)
Luisa Kasalicky
Stephen Mathewson
Domenico Mühle
Anna Schreger
Reinhold Zisser

Kuratiert von Siegfried Zaworka

Eröffnung: 7.4. 2021, 17:00
Persönliche Eröffnung mit Performance von HALL (Samuel Schaab und Benjamin Tomasi) nach Maßgabe der aktuellen Situation: 14.4. 2021, 17:00


FB-Event: externer link


In Wien lebende KünstlerInnen würden die Frage, ob sie schon einmal etwas zum Programm des Flucs beigesteuert hätten, mit einiger Wahrscheinlichkeit bejahen - ein Zeichen für die enorme Fluktuation und mediale Bandbreite der künstlerischen Beiträge.
Das ober- und unterirdisch Bühnen bespielende Fluc ist für sein dichtes Programm an Konzerten, Events und Ausstellungen ein klingender Begriff. Dieser verbindet sich in der Vorstellung mit der erinnerten markanten, objekthaften und skulptural anmutenden Form des Veranstaltungslokales.
Als Fluc bezeichnetes Objekt fokussiert das Zeichen setzen am Objekt - Zeichnung und Bezeichnung im Sinne von Benennung decken sich hierbei.
Die Zeichensetzung am Fluc basiert auf der Konnotation des Flucs selbst - es wird ein Schlaglicht auf die Möglichkeiten der Visualisierung dessen geworfen, was das Fluc ausmacht. Die teilnehmenden KünstlerInnen nehmen hierbei Bezug auf Standort, Architektur, Funktion, ihr diesbezügliches eigenes persönliches Erleben oder die Auswirkungen der aktuellen Situation.
Kann eine bezeichnete, mit Plakaten beklebte oder mit einer Installation versehene Außenhaut des Fluc als Frontispiz dessen fungieren, was die architektonische Konstruktion als konzeptuelles und praktisches Potential in sich birgt?
Franz Bergmüllers fotografisches Plakat mit dem Bildmotiv einer ephemeren, schwer fassbaren Erscheinung spiegelt die Dynamik des Ortes und die flüchtige Wahrnehmung der PassantInnen und AutofahrerInnen wider.
Gunda Gruber verschränkt in Homeoffice einen mehrfach perspektivisch gebroche- nen Bildraum in Form eines Interieurs samt überlebensgroßer Figuration mit der Außenansicht der realen Fluc- Architektur.
Die Soundperformance Two Ghosts von Hall (Samuel Schaab & Benjamin Tomasi) bringt Lautstärke- Dynamik von Noise und skulpturale Transformation in eine (au- dio-) visuelle Wechselwirkung.
In Luisa Kasalickys inszenierter Fotografie Hand, fließendes Wasser münden mehrspurige Gesten vor einer Partitur von Handlungsanweisungen in eine Über- blendung von Feuer und Wasser.
Stephen Mathewsons Bildfragmente, die mehrere Gebäudeflächen des Flucs ver- binden, verzahnen substantielle Fragestellungen mit trivialen Phänomenen - fiktio- nale Inhalte ebnen die Bahn für reale Bezüge.
Domenico Mühles Installation mit Schlaggold versehener Klettersteine mündet vi- suell in Motorsport- Flaggen, deren signalisierte Bedeutungen weithin sichtbar sind: Freie Fahrt zum Boxenstopp.
Die Fensterfront- Collagen Anna Schregers lassen an körperliche Club-Ekstasen vor der Pandemie denken. Analog zu blockiert- gebündelten Körperkräften generieren Gebilde organisch anmutender Fremdkörper und Weichteile Assoziatio- nen zu Voodoo- Ritualen oder Naturheilkunde-Treatments.


Franz Bergmüller: Assimilation/Dissimilation, Plakatdruck, 2021
Franz Bergmüllers fotografisches Plakat mit dem Bildmotiv einer ephemeren, schwer fassbaren Erscheinung spiegelt die Dynamik des Ortes und die flüchtige Wahrnehmung der PassantInnen und AutofahrerInnen wider.

Gunda Gruber: Homeoffice, Plakatdruck, 2021
Gunda Gruber verschränkt in Homeoffice einen mehrfach perspektivisch gebrochenen Bildraum in Form eines Interieurs samt überlebensgroßer Figuration mit der Außenansicht der realen Fluc- Architektur.

Die Soundperformance Two Ghosts von Hall (Samuel Schaab & Benjamin Tomasi) bringt Lautstärke- Dynamik von Noise und skulpturale Transformation in eine (audio-) visuelle Wechselwirkung.

Luisa Kasalicky: Hand, fließendes Wasser, Plakatdruck, 2021
In Luisa Kasalickys inszenierter Fotografie Hand, fließendes Wasser münden mehrspurige Gesten vor einer Partitur von Handlungsanweisungen in eine Überblendung von Feuer und Wasser.

Stephen Mathewsons Bildfragmente, die mehrere Gebäudeflächen des Flucs verbinden, verzahnen substantielle Fragestellungen mit trivialen Phänomenen - fiktionale Inhalte ebnen die Bahn für reale Bezüge.

Domenico Mühles Installation mit Schlaggold versehener Klettersteine mündet visuell in Motorsport- Flaggen, deren signalisierte Bedeutungen weithin sichtbar sind: Freie Fahrt zum Boxenstopp.

Anna Schreger: bündeln, 2020-2, Plakatdruck einer Serie von 5 Collagen, je 70 x 100 cm
Die Fensterfront- Collagen Anna Schregers lassen an körperliche Club-Ekstasen vor der Pandemie denken. Analog zu blockiert- gebündelten Körperkräften
generieren Gebilde organisch anmutender Fremdkörper und Weichteile Assoziationen zu Voodoo- Ritualen oder Naturheilkunde-Treatments.

Reinhold Zisser: Die Freiheit des Materials, Plakatdruck 2021
Reinhold Zissers Fotoarbeit zeigt die durch Martin Wagner translozierte Lichtinstallation des Flucs im Außenbereich der Notgalerie. Als Plakatdruck ist Die Freiheit des Materials nun am Billboard neben dem Eingang des Flucs zu sehen.


Franz Bergmüller * 1966 in Hüttau
Universität Mozarteum, Salzburg
lebt und arbeitet in Salzburg und Wien

Gunda Gruber* 1971 in Salzburg
Universität Mozarteum, Salzburg
Akademie d. bildenden Künste, Wien
lebt und arbeitet in Salzburg und Wien

Samuel Schaab * 1981 in Starnberg / Deutschland
Zürcher Hochschule der Künste
Universität für angewandte Kunst Wien
Lebt und arbeitet in Wien

Benjamin Tomasi* 1978 in Bozen /Italien
Kunstakademie Islands
Universität für angewandte Kunst Wien
Lebt und arbeitet in Wien

Luisa Kasalicky * 1974 in Prag / Tschechien
Akademie der bildenden Künste, Wien
lebt und arbeitet in Wien

Stephen Mathewson * 1962 in Evanston / United States
University of Massachusetts Amherst, Amherst / United States
lebt und arbeitet in Wien / Österreich

Domenico Mühle * 1976 in Basel / Schweiz
Schule für Gestaltung Basel
Theater Basel, Berufsschule für Gestaltung Zürich
Universität für angewandte Kunst, Wien
lebt und arbeitet in Wien

Anna Schreger * 1977 in Wien
Akademie der bildenden Künste, Wien
ENSBA (école nationale supérieure) Paris
lebt und arbeitet in Wien

Siegfried Zaworka * 1972 in Wolfsberg
Universität Mozarteum, Salzburg
Universität für angewandte Kunst, Wien
lebt und arbeitet in Wien

Reinhold Zisser * 1980 in Wien
Universität für angewandte Kunst Wien
Universität Wien
lebt und arbeitet in Wien


mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien/Ma7 und Bundeministerium für Kunst, Kultur, öffentl.Dienst und Sport




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