Interaktive Klanginstallation
Wiener Kuenstlerhaus / Juni 2003
Material: 3 Drehsessel, 3Lautsprecher , div. Zuspieler, PC, Metallplatten, Eisengitter, div.
die Klangquellen: 3 Drehsessel mit Rollen und Lautsprechern ausgestattet bilden die Klangquellen der Installation. Durch die Rollen an den Sesselbeinen sind sie im Raum variabel verschiebbar, durch den Drehmechanismus ist auch die Hoerrichtung selbst variabel.
das Klangfeld: Am Boden des Raumes werden 20 Metallgitter montiert. Jedes Metallgitter wird computergesteuert mit einem NF- Signal versorgt, d.h. Klanginformationen liegen permanent an.
die Uebertragung: Mittels Schleifkontakten, die jeder Sessel als Buegel montiert hat (aehnlich einem Autodrom), findet das NF-Signal – sprich der Klang – zum Lautsprecher.
die Klaenge: Dynamo kreiert fuer den Beginn der Installation 20 verschiedene Soundloops, die permanent jeweils einem Segment des Metallgitterfeldes zugeordnet sind.
interaktivitaet 1: Der Benutzer (Besetzer) eines Sessels faehrt den Raum ab und erkundet so die Klaenge der Installation. Bewegung und Drehung des Sessels ergeben staendig neue Varianten im Sound wie auch der Benutzer selbst seine Bezugspunkte ununterbrochen veraendert. Mehrere Benutzer ergeben ein komplexes Klangbild sich verschiebender Klaenge und Oertlichkeiten.
interaktivitaet 2: Fuer den Zeitraum der Installation ist es moeglich an die Homepage von dynamo Klangloops zu senden, die in die Installation eingespeist werden.